Wer kennt es nicht oder hat zumindest schon gehört von dem wunderschönen Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz. Um den Menschen diese Natur näher zu bringen haben die Forstverwaltungen des Freistaates Sachsen und der Tschechischen Republik gemeinsam dieses Projekt „Forststeig Elbsandstein“ in die Wege geleitet und im April 2018 die Trekking Route eröffnet. So ist es nun möglich, mehrere Tage grenzüberschreitend und siedlungsfern durch die Wälder an der Grenze der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik zu wandern. Unterwegs ist es möglich, in Trekkinghütten und auf Biwakplätzen des Sachsenforst zu nächtigen. Der anspruchsvolle Weg läuft über 100 Kilometer entlang an der einzigartige Landschaften der sächsisch-böhmischen Schweiz und überquert dabei 13 Tafelberge. Die gelb markierte Trekkingroute läuft linkselbisch auf Waldpfaden und ist somit noch nicht im Touristen Hotspot des Elbsandsteins.

Der Sachsenforst stellt hier entlang der Route von April bis Oktober insgesamt 5 Forsthütten und 4 Rastplätze als Trekkinghütten und Biwakplätze zur Verfügung. Hier ist dem Sachsenforst ein ganz großes Lob auszusprechen. Die Hütten sowie Biswakplätze sind liebevoll individuell gestaltet und sehr gepflegt. In den Hütten steht Feuerholz zur Verfügung ansonsten eine Komposttoilette und meist Brachwasser. Es ist lediglich ein Pflegebeitrag durch Entwertung von Trekkingtickets zu leisten. Also vielen vielen Dank an den Sachsenforst.
Eigentlich wollte ich diese Tour schon im letzten Jahr machen – hat aber leider nicht geklappt. So machen wir und jetzt auf eine verkürzte Version mit 4 Etappen auf den Weg. Da es schon einige liebevolle genaue Beschreibungen der Etappen auf dem Forststeig gibt, habe ich mich wieder auf einige Fotos konzentriert. Auch wollte ich hier die schönen Möglichkeiten der Übernachtung auf der Tour dokumentieren.